In meinen Bildern lasse ich meine Hände die Führung übernehmen, während ich meine Gedanken loslasse. Malen ist für mich wie Meditation: Der „innere Kritiker“ tritt in den Hintergrund, und ich richte meinen Blick nach innen, lausche meinen Empfindungen und spüre meinen Körper. So entsteht ein Raum, in dem meine Hände frei ausdrücken können, was in mir lebt – sei es Freude, Erinnerungen, Trauer oder das Bedürfnis nach Ruhe. Meine Bilder spiegeln die Gefühle des Augenblicks wider.
Es entsteht ein freier, ungezwungener Prozess, und ich lasse mich vom Material leiten: Mal greife ich zu Ölfarben, dann wieder zu Kreide oder Acryl – ganz nach dem, was in diesem Moment passend und stimmig ist. Diese Offenheit erlaubt es mir, zu träumen, zu fühlen und ohne Angst Neues entstehen zu lassen. So formen sich auf dem Papier Welten, die zum Eintauchen und Fantasieren einladen.
Wenn die Kinder bei meiner Arbeit neugierig fragen, was ich gerade male, antworte ich nur: „Kritzekratze.“ Denn es geht nicht darum, ein bestimmtes Bild zu erschaffen – vielmehr darum, dem Augenblick Ausdruck zu verleihen. Jede Linie, jeder Strich ist Teil dieses freien Spiels.
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